KI-Allianz Baden-Württemberg öffnet Genossenschaft für neue Mitglieder: Fokus auf Bedarfe im Land
Stuttgart, 03.12.2025 – Die KI-Allianz Baden-Württemberg hat ihre Genossenschaft geöffnet und ermöglicht Unternehmen, Kommunen und Forschungseinrichtungen nun den direkten Eintritt in die landesweite Struktur. Die Initiative reagiert damit auf die wachsende Nachfrage nach Orientierung, Qualität und verlässlichen Partnernetzwerken im KI-Markt.
Öffnung als Antwort auf steigende Bedarfe im Land
In den vergangenen Jahren ist der Bedarf nach einer neutralen, strukturierten Anlaufstelle für KI stark gestiegen. Unternehmen suchen nach Orientierung, Kommunen benötigen fundierte Einschätzungen, welche KI-Lösungen zu ihren Aufgaben passen. Forschungseinrichtungen suchen nach Wegen, ihre Innovationen in die Anwendung zu bringen. „Wir öffnen die Genossenschaft, weil KI im Land nicht zufällig entstehen soll“, sagt Sandra Rohner, Geschäftsführerin der KI-Allianz Baden-Württemberg. „Wir schaffen eine Struktur, in der Bedarfe qualifiziert aufgenommen, gemeinsam bewertet und in wirksame Lösungen umgesetzt werden.“
Strukturierter Rahmen für Zusammenarbeit und Qualität
Mit der Genossenschaftsöffnung etabliert die KI-Allianz Baden-Württemberg einen Rahmen, in dem Bedarfe systematisch erhoben, miteinander verbunden und daraus Lösungen entwickelt werden. Die Initiative stärkt damit ihre Rolle als aktiver Vermittler zwischen Wirtschaft, Kommunen und Wissenschaft. Vorstand David Hermanns betont: „Wir verstehen Mitgliedschaft als Einladung, die Zukunft der KI im Land aktiv mitzugestalten. Dafür braucht es eine Struktur, die Perspektiven und Kompetenzen zusammenführt und Entscheidungen fundiert ermöglicht.“
Erste neue Mitglieder bereits Teil der Struktur
Seit der Öffnung erhält die KI-Allianz viele Rückmeldungen und Anfragen. Vier neue Mitglieder sind bereits aufgenommen, weitere Gespräche finden statt. „Wir spüren, dass im Land eine echte Bereitschaft da ist, KI einzusetzen – aber nur, wenn die Grundlage, also eine tragfähige Infrastruktur, stimmt“, sagt Michael Kaiser, Vorstand der KI-Allianz Baden-Württemberg. „Organisationen suchen Orientierung und Qualität. Genau dafür stehen wir als Genossenschaft, die bestehende KI-Kompetenzen bündelt und Synergien schafft.“
Beitrag zur Stärkung und Umsetzung der KI-Landesstrategie
Die Mitgliedschaft bietet einen verbindlichen Rahmen, in dem Bedarfe konkret formuliert und über Sektoren hinweg weiterentwickelt werden. In den Projekten der KI-Allianz zeigt sich, wie Kommunen, Unternehmen und Wissenschaft voneinander profitieren und gemeinsam Wirkung erzeugen.
Die Genossenschaft ergänzt die starken Akteure des Landes – etwa Cyber Valley in Stuttgart und das IPAI (Innovation Park of Artificial Intelligence) in Heilbronn – um eine Struktur, die die Anwenderperspektive systematisch einbindet und den Transfer von Forschung in die Praxis in der Fläche beschleunigt.
„Wir bringen Menschen mit Ideen, Daten und Technologien gezielt zusammen. So entstehen die Synergien, die notwendig sind, damit KI in Wirtschaft, Verwaltung und Gesellschaft ihre volle Wirkung entfalten kann“, sagt Geschäftsführerin Rohner. „Unser Ziel ist, den Weg durch den komplexen KI-Markt im Land verlässlich zu gestalten.“
Die Öffnung markiert für die KI-Allianz Baden-Württemberg den Beginn einer neuen Form der Zusammenarbeit, die die Bedarfe im Land sichtbar macht und gezielt verbindet. Interessierte Organisationen können sich ab sofort über die Website der KI-Allianz zur Mitgliedschaft informieren.
Über die KI-Allianz Baden-Württemberg
Die KI-Allianz Baden-Württemberg ist eine Initiative der Gründungsregionen Karlsruhe, Stuttgart, Neckar-Alb, Freiburg, Nordschwarzwald und Ostalbkreis. Sie vernetzt Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Verwaltung und macht die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) zugänglich. Im Fokus der Arbeit steht, Bedarfe zu erkennen und zu verknüpfen, um KI-Lösungen verantwortungsvoll, qualitätsgesichert und praxisnah anzuwenden. Die KI-Allianz trägt dazu bei, Baden-Württemberg als zukunftsfähigen und verantwortungsvollen KI-Standort zu stärken.
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